Gefahren - Die Tierärzte

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SCHOKOLADEVERGIFTUNG BEI HUND UND KATZE
(Theobrominvergiftung)
 
 
Schokolade kann bei unseren Haustieren zu LEBENSBEDROHLICHEN VERGIFTUNGEN führen. Hunde und Katzen sind empfindlich gegenüber den in der Schokolade enthaltenen Stoffen Theobromin und Koffein.
 
Katzen können die Geschmacksrichtung „süß“ nicht wahrnehmen und leiden daher viel seltener an einer Schokoladevergiftung. Die Grenzen sind sicherheitsbewusst gesetzt und nur eine Schätzung.
 
Bei Auftreten von Symptomen wie Unruhe, hecheln, zittern & krampfen ist sofort ein Tierarzt oder eine Klinik aufzusuchen.

Diese Nüsse kommen für Hunde infrage

  • Cashewkerne: Ungesalzene  Cashewkerne können Sie ab und zu füttern. Sie sind reich an Omega-3-Fettsäuren und Ballaststoffen.
     
  • Erdnüsse: Hier gilt Vorsicht! Erdnüsse können häufig Allergien auslösen. Auf keinen Fall an Hunde füttern, die bereits unter Herz- oder Nierenproblemen leiden! Generell enthalten Erdnüsse aber viel Eiweiß und Magnesium.
     
  • Haselnüsse: Werden von den meisten Hunden gut vertragen. Am besten sind sie etwas Besonderes für Ihren Hund denn sie enthalten rund   60 Prozent Fett. Zudem verfügen sie über Eiweiß, viel Kalzium, Kalium und Vitamine.
     
  • Maronen: Die sog. Esskastanien sind sogar bei sensiblen Hunden beliebt. Sie sind eine fettarme Alternative zu allen anderen Nusssorten. Maronen verfügen über große Mengen an Vitamin B. Zudem enthalten sie Mineralien, Spurenelemente und sind glutenfrei.
     
  • Mandeln: Achtung: Es dürfen nur süße Mandeln verfüttert werden (keine Bittermandeln!). Süße Mandeln enthalten viel Folsäure, Vitamin B, Kalzium, Magnesium und Kalium.
     
  • Paranüsse: Auch Paranüsse sollten ein gelegentliches Leckerli bleiben. Sie sind zwar reich an Vitamin B und Selen, aber auch an Fett.
     
  • Pistazien: Frische Pistazien sind unbedenklich für Ihren Hund. Lagern Pistazien länger, können jedoch schnell gefährliche Schimmelpilze entstehen.
     
  • Walnüsse: Auch bei Walnüssen besteht eine gewisse Pilzgefahr. Füttern Sie Ihren Hund deshalb ausschließlich mit geschälten und reifen Walnüssen. Auf Grund ihrer ungesättigten Fettsäuren sind sie äußerst gesund und haben einen hohen Nährwert.

Diese Nüsse sollten Sie auf keinen Fall füttern

  • Macadamia-Nüsse: Füttern Sie diese auf keinen Fall! Macadamia-Nüsse rufen bei Hunden Schwächesymptome, Erbrechen und Fieber hervor.
     
  • Bittermandeln: Diese Nuss ist ebenfalls tabu! Durch den Stoff Amygdalin wird während der Verdauung giftige Blausäure freigesetzt.
     
  • Muskatnuss: Muskatnüsse sind bereits in geringen Mengen giftig.
     
  • Schwarznuss: Schwarznüsse können schnell von einem giftigen Pilz befallen werden und sollten deshalb aus Vorsicht nicht verfüttert werden.
     
  • Wichtig: Lassen Sie Ihren Hund beim Gassigehen keine herumliegenden Walnüsse, Eicheln, Rosskastanien oder Bucheckern fressen.      Es droht die Gefahr einer Vergiftungen.
 
Für weitere Fragen rund um das Thema Nüsse für Hunde und das Überprüfen eventueller Nussallergien
halten Sie am besten Rücksprache mit dem Tierarzt.
Enzersdorfer Straße 48
2340 Mödling
Telefon 02236/26634
E-Mail office@dietieraerzte.at
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